Diese sanfte Körpertherapie kann in angenehmer Art und Weise zur Lösung von Verspannungen und Blockaden beitragen.

Die Craniosacrale Therapie ist eine recht häufig angewandte Form der Osteopathie. Im Begriff „Cranio Sacral“ stecken die Bedeutungen „Schädel“ (Cranium) und „Steißbein“ (Sacrum). Der Patient liegt bekleidet und ohne Schuhe meist auf dem Rücken auf der Behandlungsliege.
Mit dieser Behandlungsmethode wirke ich über den Kopf und die Wirbelsäule auf den Körper ein. Ziele der Behandlung sind das Erspüren von Blockaden, die Linderung/Vermeidung von Schmerzen sowie das Ermöglichen einer tiefen Entspannung. Das Einwirken auf den Körper erfolgt für den Patienten passiv.
Craniosacrale Therapie kommt in meiner Praxis bei Funktionseinschränkungen von Muskeln, Gewebe oder Organen zum Einsatz. Ebenso kann die Therapieform hier bei wiederkehrenden Kopfschmerzen, Migräne oder Funktionsstörungen des Kiefergelenks eine wirksame Hilfe sein.
Wer schon mal eine Craniosacral Therapie erhalten hat, kennt das Phänomen: Obwohl der Therapeut anscheinend fast gar nichts gemacht hat, fühlt man sich hinterher total erschöpft oder auch hellwach.
Durch die Behandlung können Selbstheilungskräfte aktiviert werden und der Körper kann wieder ins Gleichgewicht kommen. Für den Körper bedeutet dies eine solch intensive (positive) Einwirkung, dass sich dies u.a. auch in Erschöpfung äußern kann. Eine Patientin meinte, ihr wäre nach der Behandlung, als hätte sie intensiv Sport gemacht…
Langfristig sollen durch die craniosacrale Therapie Blockaden und Bewegungseinschränkungen gelöst werden, was nach meinen Erfahrungen zu einem besseren Körpergefühl, einer besseren Beweglichkeit und häufig zu erheblicher Schmerzminderung führen kann.
Die Ausübung dieser Therapieform bedarf einer langjährigen Ausbildung. Voraussetzung dafür ist ein medizinischer Grundberuf wie Heilpraktiker, Physiotherapeut oder ein Medizinstudium mit Facharztausbildung.
Nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf!